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Der Sommer geht
Der Sommer geht ins Land
Greift aus mit weitem Schritt
Die Zeit läuft eilig mit
Kaum fast sie festen Tritt
Weht hin wie loser Sand
Ein Tag schluckt sich wie Wein
Im Rausch geht es dahin
Und man ist mitten drin
Fragt kaum noch nach dem Sinn
Wer's tut, bleibt bald allein
Der Sommer nun schon fern
Zieht lange Schatten nach
Die Kälte kommt gemach
Eisgrau reift auf dem Dach
Das Glück ein ferner Stern
(c) HE Juli 2004
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