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Boyle, T. C., Thomas Coraghessan BoyleHa! Ich wusste es! Dieses Coraghessan ist zu schön um wahr zu sein. (Scroll) Er schreibt dazu: My mother's maiden name is Post, but her mother was a McDonald. Somewhere on the Irish side of her family originates the name Coraghessan, which may be bastardized (as indeed I myself am). My father, incidentally, was a Boyle, but his father, Dublin born, may have changed his name to Boyle from God only knows what. I suppose I'll eventually dispense with it and just be "T.C."[as
he is in the English editions of his books]. In England my publisher
thought "Coraghessan" was so aggressively Irish that their
constituency would be put off. My friends call me "Tom". http://www.tcboyle.com/public_htm/faq.html#1. Er heißt eigentlich Thomas John Boyle, (*1948), amerikanischer
Schriftsteller. Er gehört zu den herausragenden Vertretern der
Postmoderne innerhalb der amerikanischen Literatur. Seine Werke bestechen
durch ihre Sozialkritik ebenso wie durch ihre sprachliche Perfektion. Wikipedia weiß:
Boyle studierte Englisch und Geschichte an der State University of New York at Potsdam und entdeckte dort in einem Workshop für kreatives Schreiben sein schriftstellerisches Talent. Nach seinem B.A. 1968 arbeitete er vier Jahre lang als Lehrer an einer High School und schrieb parallel dazu Erzählungen. Die Veröffentlichung der Erzählung The OD and Hepatitus Railroad or Bust in der North American Revue brachte ihm die 1972 Aufnahme in einen Schreibworkshop der University of Iowa. 1977 absolvierte er dort seinen PhD. mit einer Sammlung von Kurzgeschichten, die 1979 unter dem Titel Descent of Man erschien. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit lehrt Boyle seit 1978 Englisch an der State University of Southern California, seit 1986 als ordentlicher Professor. Seine Erzählungen und Kurzgeschichten erscheinen regelmäßig in wichtigen amerikanischen Zeitschriften. Boyle lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Santa Barbara in Kalifornien. Den Mittelnamen Coraghessan (betont auf der zweiten Silbe) nahm Boyle, der ursprünglich Thomas John hieß, mit 17 Jahren an. Es ist der gälische Name eines seiner Vorfahren mütterlicherseits. Boyle hat in Amerika dem historischen Roman zu neuem Ansehen verholfen. Seine Romane und Erzählungen basieren häufig auf gut recherchierten historischen Ereignissen und Persönlichkeiten, um die er mit viel Liebe zum Detail manchmal realistische - wie im Roman Riven Rock -, manchmal absurde - wie in der Erzählung I Dated Jane Austen - Geschichten erfindet. Boyle sieht besonders das Lesen zeitgenössischer Autoren als eine der wichtigsten Grundlagen für schriftstellerisches Schaffen. Zu seinen Lieblingsautoren zählen Flannery O'Connor, Gabriel Garcia Marquez, E.L. Doctorow, Thomas Pynchon, Jorge Luis Borges und Julio Cortazar.
Sammlungen von Kurzgeschichten: Romane: Weblinks
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